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Museums - und Ausstellungstipps

 
Grenzöffnung im Zeichen Hebels
Der vom Hebelbund Lörrach organisierte Hebeltag 1947 ist angesichts geschlossener Grenzen heute besonders interessant. Denn auch nach dem Zweiten Weltkrieg blieben die Grenzen noch Jahre lang geschlossen, Familien und Freunde wurden - wie heute - getrennt. Lesen Sie dazu den Artikel auf der Internetseite des Dreiländermuseums. An diesem Tag 1947 wurde die geschlossene Grenze für einen Tag geöffnet: 18.000 Personen kamen aus der Schweiz nach Lörrach und vielleicht können wir gerade heute wieder etwas besser nachvollziehen, welch emotional wichtiges Ereignis dies für die Menschen damals war. Ein Plakat vom Hebeltag 1947 ist ebenfalls in der Sammlungsdatenbank zu finden.
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Caricatura Museum Frankfurt: Wiedereröffnung und Fortsetzung der Ausstellungen
Das Caricatura Museum öffnet wieder mit der Fortsetzung der aktuellen Ausstellung „Beste Beste Bilder – Die Cartoons des Jahrzehnts“ und umfassenden Hygiene- und Schutzmaßnahmen

Freunde der Komischen Kunst können sich freuen. Nach acht langen Wochen öffnet das Caricatura Museum am Dienstag, dem 12. Mai 2020 seine Türen mit erweiterter Laufzeit der Ausstellungen und erhöhten Hygiene- und Schutzmaßnahmen. Die aktuelle Sonderschau „Beste Beste Bilder – Die Cartoons des Jahrzehnts“ sowie die Dauerausstellung mit der Sammlung „F.W. Bernsteins Trainingslager an der Eider. Das kann ja heiter werden. Die Postkarten-Connection der Rendsburger Zeichnerei von 1990 bis heute“ und der besonderen Bestückung des Poth-Kabinetts werden noch weitere Monate zu sehen sein. In Abstimmung mit den örtlichen Behörden wurde ein umfangreiches Konzept erarbeitet und umgesetzt, um den Besuchern den Aufenthalt so sicher und angenehm wie möglich zu gestalten. Die persönliche Sicherheit ist hierbei oberstes Gebot.

Die Besucher werden mittels vorgegebener Routen, gemäß der Einbahnstrassenregelung, durch das Museum geleitet. Das impliziert, anders als die Besucher des Caricatura Museums es gewohnt sind, einen getrennten Ein- und Ausgang. Schutzschreiben und Markierungen im Kassenbereich bieten die notwendige Sicherheit für Besucher und Mitarbeiter. Die Besucher sind angehalten, Mund- und Nasenschutz zu tragen sowie den nötigen Sicherheitsabstand von 1,5 Metern zu anderen Besuchern als auch zu Mitarbeitern einzuhalten. Um regelmäßiges Händewaschen sowie der Einhaltung der Nies- und Hustenetikette wird gebeten. Um den Ausstellungsbesuch auch während der Pandemie zu gewährleisten, finden keine öffentlichen und privaten Führungen statt. Die Medienlounge bleibt geschlossen.

Die Laufzeiten der aktuellen Ausstellungen konnten verlängert werden. Ein satirisches Best-of an Karikaturen, Cartoons und Witzzeichnungen der vergangenen Dekade kann noch einige Monate in der Sonderausstellung „Beste Beste Bilder – Die Cartoons des Jahrzehnts“ bestaunt werden, bis sie im Herbst von dem Cartoonduo „Hauck & Bauer“ abgelöst wird. Zum zehnjährigen Jubiläum der beliebten Buchreihe „Beste Bilder“ fasst die Ausstellung die wichtigsten politischen und gesellschaftlichen Ereignisse zusammen und kommentiert sie so kritisch wie komisch. Vertreten sind 81 Künstlerinnen und Künstler, darunter viele bekannte Namen aus renommierten Tageszeitungen, politischen Magazinen und Zeitschriften.

Noch bis November 2020 bringen Sie die Dauerausstellung sowie die KabinettsAusstellung „F.W. Bernsteins Grafisches Trainingslager an der Eider. Das kann ja heiter werden. Die Postkarten-Connection der Rendsburger Zeichnerei von 1990 bis heute“ zum Schmunzeln. Im Kabinett von F.W. Bernstein sind 260 gezeichnete Postkarten von 62 Künstlerinnen und Künstlern zu sehen, darunter viele von F.W. Bernstein selbst. Was als Übung zwischen den von Bernstein geleiteten jährlichen Trainingslagern gedacht war, entwickelte sich zum Selbstläufer. Zu sehen ist eine variantenreiche Korrespondenz aus vielfältigen Themen, Formaten und Techniken. Als weitere Besonderheit zeigt das Kabinett von Chlodwig Poth anlässlich seines 90. Geburtstags frühere seiner Zeichnungen. Ein Highlight ist eine seiner ersten Karikaturen, die Poth als 14-Jähriger im 2. Weltkrieg gezeichnet hat. Zudem sind Zeichnungen aus der Nachkriegszeit in Berlin sowie jüngere Werke zu sehen.

Das erweitere Online-Angebot bleibt weiterhin für Besucher bestehen.
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Karlsruhe: Wiedereröffnung der Städtischen Galerie
Digitale Angebote bleiben / Noch keine analogen Veranstaltungen

Karlsruhe, 6. Mai 2020. Fast zwei Monate sind vergangen, seit die Städtische Galerie Karlsruhe im Zuge der Corona-Pandemie geschlossen werden musste. Nun wird das Museum am heutigen Mittwoch wieder für das Publikum geöffnet.

Schrittweise Ausstellungen zugänglich

Zunächst ist das Erdgeschoss mit der großen Sonderausstellung "(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980" zugänglich, deren Vernissage nur wenige Tage vor der Corona-Schließung stattgefunden hatte. Ab Samstag, 9. Mai, können auch die weiteren Präsentationen in den Obergeschossen besucht werden. Die Ausstellung "Florian Köhler. Tschau Agip" im ersten Obergeschoss wird bis zum 12. Juli verlängert. Die wegen der Pandemie verschobene Schau "Peter Ackermann - Verrätselte Architekturen 1965-1999" ist nun ab 13. Mai 2020 im zweiten Obergeschoss der Galerie zu sehen (gesonderte Presseinformation folgt). Die Ausstellung der Preisträgerin des Hanna-Nagel-Preises 2020 "Peco Kawashima. Encounters" wurde hingegen um ein ganzes Jahr in den Mai 2021 verlegt.

Digitale Angebote laufen weiter

Auch die Städtische Galerie Karlsruhe hat in den vergangenen Wochen verstärkt auf digitale Kommunikation und Vermittlungswege gesetzt. Damit konnten trotz aller Einschränkungen viele Kunstinteressierte erreicht werden. Diese Vermittlungsformate werden auch in Zukunft angeboten. "Aber ich bin froh, dass wir in Zeiten der Isolation beziehungsweise Distanzierung neben allen digitalen Welten der Kunst nun wieder analog begegnen können, denn die Erfahrung vor und mit dem Original ist durch nichts zu ersetzen", so Dr. Susanne Asche, Leiterin des städtischen Kulturamts.

Noch keine analogen Veranstaltungen

Veranstaltungen, Führungen, die Kinderwerkstatt am Sonntag oder die Museumsnachmittage für Eltern und Kinder können aufgrund des Infektionsrisikos aktuell leider nicht stattfinden.

Auflagen für das Publikum

Zum Schutz der Besuchenden unterliegt die Öffnung zudem bis auf weiteres einigen Auflagen. So dürfen sich nicht mehr als 50 Personen gleichzeitig in den Ausstellungsräumen aufhalten und das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung ist obligatorisch.

Es gelten die üblichen Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag von 10 bis 18 Uhr sowie am Wochenende von 11 bis 18 Uhr.

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Die Ausstellung "(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980" ist wieder zu sehen.
Foto: Peter Bastian
 
 

 
Stadtmuseum Karlsruhe öffnet wieder seine Türen
Weimarer Republik in Karlsruhe wieder analog

Alle an der Stadtgeschichte Interessierten können ab Donnerstag, 7. Mai, die Geschichte Karlsruhes in der Weimarer Republik nicht mehr nur im Netz, sondern auch wieder analog sehen. Das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais öffnet dann zu den regulären Öffnungszeiten für Besucherinnen und Besucher. "Gerade in Zeiten der Isolierung sind Museumsbesuche wichtiger denn je - auch wenn immer noch Distanz gewahrt werden muss", betont Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche.

Regeln für den Museumsbesuch

Aufgrund der aktuellen Sicherheits- und Hygienevorschriften gelten für den Museumsbesuch folgende Regelungen: Der Besuch der Ausstellungsräume ist grundsätzlich nur mit einer Atemschutzmaske oder einer anderen Abdeckung von Mund und Nase (beispielsweise Schal, Tuch) gestattet. Die Zahl der Besucherinnen und Besucher, die sich gleichzeitig in der stadthistorischen Ausstellung aufhalten dürfen, ist auf maximal 20 begrenzt. Es gilt die allgemeine Abstandsregel von 1,5 Metern zu allen Personen, die nicht zum eigenen Haushalt gehören. Führungen und Veranstaltungen können aufgrund des Infektionsrisikos aktuell nicht stattfinden.

Reguläre Öffnungszeiten:
Das Stadtmuseum ist bei freiem Eintritt zu folgenden Zeiten geöffnet: Dienstag und Freitag 10 bis 18 Uhr, Donnerstag 10 bis 19 Uhr, Samstag 14 bis 18 Uhr, Sonntag 11 bis 18 Uhr.
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Die Städtischen Museen Freiburg öffnen wieder
Haus der Graphischen Sammlung ab Mittwoch zugänglich, Augustinermuseum und Museum für Neue Kunst ab Freitag

Nach sieben Wochen Schließzeit bereiten sich die Städtischen Museen Freiburg auf die Wiedereröffnung vor. Das Haus der Graphischen Sammlung macht den Anfang und startet am Mittwoch, 6. Mai. Das Augustinermuseum und das Museum für Neue Kunst folgen am Freitag, 8. Mai. Das Archäologische Museum Colombischlössle, das Museum Natur und Mensch und das Museum für Stadtgeschichte sind dann ab Dienstag, 12. Mai, wieder fürs Publikum zugänglich.

Die Öffnung der Häuser erfolgt unter strengen Hygiene- und Schutzauflagen. Die Museen haben dazu einen Katalog mit umfangreichen Sicherheitsstandards entwickelt. Die Besucherzahl ist entsprechend der Größe der jeweiligen Ausstellungsfläche begrenzt. Für alle Besucherinnen und Besucher gilt, entsprechend der Hausordnung für städtische Gebäude, eine Maskenpflicht. Ein Wegeleitsystem mit Bodenmarkierungen sorgt dafür, dass der Mindestabstand von zwei Metern in den Ausstellungsräumen eingehalten wird. Audioguides, Hands-On Stationen und Touchscreens stehen vorübergehend nicht zur Verfügung. Auch Führungen und andere museumspädagogische Angebote finden vorerst nicht statt. Plakate informieren die Gäste über die Hygiene- und Abstandsregeln.

Keine Einschränkungen gibt es hingegen bei den Öffnungszeiten: Die Häuser und der Museumshop in der Salzstraße sind, wie vor der Schließung, dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr zugänglich. Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach freut sich: „Nach dieser langen kulturellen Durststrecke können die Museen endlich wieder öffnen. Oberstes Gebot ist natürlich auch beim Ausstellungsbesuch der Schutz der Gesundheit der Besucherinnen und Besucher und des Personals. Wir sind froh, dass wir die entsprechenden Sicherheitsstandards so schnell realisieren konnten.“ Tilmann von Stockhausen, Leitender Direktor der Städtischen Museen Freiburg, lädt dazu ein, in dieser schwierigen Zeit den Besuch besonders zu genießen: „Die Begegnung mit den Ausstellungsobjekten kann eine andere Qualität erreichen. Ganz in Ruhe und mit viel Raum die Museen und die Ausstellungen zu entdecken, tut wohl in diesen unruhigen Zeiten.“

Im Haus der Graphischen Sammlung kann nun ab Mittwoch die Ausstellung „Gottlieb Theodor Hase – Freiburgs erster Fotograf“ beginnen, ursprünglicher Starttermin war der 21. März. Im Augustinermuseum lädt ab Freitag die bereits Ende letzten Jahres eröffnete Schau „freiburg.archäologie – 900 Jahre Leben in der Stadt“ zum Besuch ein. Im Museum für Neue Kunst sind ebenfalls ab Freitag die Arbeiten von Priska von Martin dem Publikum zugänglich. Die Schau hätte am 4. April starten sollen.

Das Jubiläumsprojekt „Ausgepackt! 125 Jahre Geschichte(n) im Museum Natur und Mensch“ wird voraussichtlich mit zwei Wochen Verzug am Dienstag, 16. Juni, eröffnen. Die Schau „freiburg.archäologie – Leben vor der Stadt“ im Archäologischen Museum Colombischlössle, deren Beginn für den 28. Mai geplant war, muss verschoben werden und ist voraussichtlich ab Sommer zu sehen. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben.

Weitere Informationen zu den einzelnen Ausstellungen und die Übersicht über alle Schutzauflagen sind online zu finden ...
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Freiburgs erster Fotograf
Ausstellung zu Gottlieb Theodor Hase im Haus der Graphischen Sammlung

Heute fotografieren wir alle – die Handykamera ist immer griffbereit. Doch wie war das im 19. Jahrhundert? Das Haus der Graphischen Sammlung im Augustinermuseum bietet mit der Ausstellung „Gottlieb Theodor Hase – Freiburgs erster Fotograf“, einen faszinierenden Einblick in die Frühzeit der Fotografie. Eigentlich sollte die Schau seit Samstag, 21. März, zu sehen sein. Aufgrund der aktuellen Lage musste der Starttermin jedoch verschoben werden, er wird in Kürze bekannt gegeben. Geplantes Ende der Ausstellung ist Sonntag, 27. September.

Bis dahin bieten die Museen auf der Internetseite www.freiburg.de/museen und dem Facebook-Kanal des Augustinermuseums www.facebook.com/augustinermuseum virtuelle Einblicke. Dort gibt es auch einen Video-Rundgang mit Kurator Peter Kalchthaler. Gottlieb Theodor Hases (1818–1888) Ansichten von Freiburger Straßenzügen, Landschaftsaufnahmen aus dem Schwarzwald und Porträts der badischen Großherzogsfamilie laden zur Zeitreise ein. Als er begann, mit dem Fotoapparat zu arbeiten, war das Medium noch neu. Nicht alle waren von dieser technischen Errungenschaft begeistert. Dennoch gelang es Hase, sich als erster Profifotograf in Freiburg zu etablieren. In seinem Atelier ließen sich Bürgerinnen und Bürger ablichten. Touristen kauften Bilder von Münster und Martinstor, Wissenschaftler beauftragten den Fotografen. Schließlich wurde der gebürtige Erfurter sogar badischer Hoffotograf.

Hases Architektur-Fotos sind einzigartige Zeugnisse der Freiburger Stadtgeschichte. Ob Zylinder oder Pferdewagen, die abgelichteten Szenen überraschen mit charmanten Details. Das Haus der Graphischen Sammlung zeigt 70 Originalabzüge und Vintage-Prints, ergänzt um einige Reproduktionen. Der Großteil stammt aus der Sammlung des Augustinermuseums. Hinzu kommen Leihgaben aus dem Generallandesarchiv Karlsruhe und aus mehreren Privatsammlungen.

Auch wer sich für die Geschichte des Mediums interessiert, kommt bei der Ausstellung auf seine Kosten. Mit einer authentischen Schiebekastenkamera können Neugierige die damalige Technik erkunden.

Die Kuratoren der Ausstellung sind der Kirchzartener Archivar Dargleff Jahnke und Peter Kalchthaler, Leiter des Museums für Stadtgeschichte. Zur Schau erscheint im Juni ein Katalog im Michael Imhof Verlag, der für 19,80 Euro an den Museumskassen und auf der Website sowie für 24,80 Euro im Buchhandel erhältlich ist.

Sobald die Städtischen Museen wieder öffnen können, ist das Haus der Graphischen Sammlung im Augustinermuseum, Salzstraße 32, wieder dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Von Montag, 29. Juni, bis Freitag, 3. Juli, ist die Ausstellung geschlossen. In dieser Zeit wird ein Teil der lichtempfindlichen Fotografien ausgetauscht. Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Unter 27 Jahren, für Mitglieder des Freundeskreises und mit Museums-PASS-Musées ist er frei.

Auch auf der Internetseite des Stadtjubiläums 2020.freiburg.de bieten die Museen virtuelle Einblicke in dieses und viele weitere Angebote der einzelnen Häuser. Wegen der Corona-Pandemie läuft die Internetseite seit einigen Wochen unter dem neuen Motto „Freiburg 2020: Freiburg hält zusammen“ und bietet ein zentrales Portal für digitale Bildungs- und Kulturangebote sowie Möglichkeiten, sich auszutauschen und zu engagieren.
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Wiedereröffnung der Staatsgalerie Stuttgart
Seit dem 13. März 2020 ist die Staatsgalerie aufgrund der Covid-19-Pandemie geschlossen. Die neue Corona-Landesverordnung Baden-Württemberg vom 4. Mai 2020 ermöglicht es den Museen wieder zu öffnen. Die Staatsgalerie wird ab Dienstag, den 12. Mai 2020 wieder für die Besucherinnen und Besucher geöffnet sein.

Der lange Zeitraum ohne Besucherinnen und Besucher ist auch für die Staatsgalerie eine ganz neue Erfahrung. Noch nie war das Museum in seiner über 175-jährigen Geschichte in Friedenszeiten so lange geschlossen. Umso mehr freut sich die Staatsgalerie, dass die jetzt geltende neue Corona-Verordnung die Öffnung der Museen wieder erlaubt. Die Vorbereitungen für die Wiedereröffnung laufen schon seit längerem, so dass ab Dienstag, den 12. Mai 2020 wieder geöffnet werden kann. Der Vorlauf ist nötig, um in Kooperation mit den externen Partnern das Aufsichtspersonal wieder an Bord zu haben.

Prof. Dr. Christiane Lange, Direktorin der Staatsgalerie: „Wir freuen uns sehr, dass die neue, heutige Corona-Verordnung auch in Baden-Württemberg die Wiedereröffnung der Museen ermöglicht. Hinter den Kulissen haben wir dazu ja längst alles vorbereitet, von der Hygiene bis zu einem Einbahn-Wegesystem. Etwas Vorlauf benötigen wir aber noch, um die externen Aufsichten bei unserem Dienstleister verbindlich zu bestellen. Ab Dienstag, den 12. Mai können die Besucherinnen und Besucher wieder zu uns kommen. Es warten auf sie neben der Sammlung auch die zwei Sonderausstellungen »Drucksache Bauhaus« und »Ida Kerkovius. Die ganze Welt ist Farbe«, deren Eröffnung wir im März ja leider absagen mussten.“

In der gesamten Staatsgalerie gilt das Abstandsgebot von mindestens 1,5 Metern, durch die Sammlungs- und Ausstellungsflächen führt ein Einbahnstraßen-System und im Foyer mit den Ticketschaltern, der Garderobe und dem Museumsshop gelten die üblichen Hygiene- und Abstandsregeln sowie die Regeln zum Tragen einer Maske.

Noch ist offen, wann wieder Führungen und Veranstaltungen angeboten werden. Dr. Helga Huskamp, Leiterin Kommunikation und Vermittlung sagt dazu: „Wir haben schon Ideen, wie wir unsere Vermittlungsangebote und auch Veranstaltungen mit den Anforderungen an Hygiene- und Abstandsregeln anbieten könnten. Aber noch ist es zu früh, um hier verbindliche Termine zu planen. Dazu müssen wir erst die weiteren Entwicklungen abwarten.“
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Programm der Freiburger Museumsnacht wird auf 2021 verschoben
Die Städtischen Museen Freiburg verschieben die Museumsnacht 2020, die für Samstag, 25. Juli, geplant war. Die fünf Häuser hatten dem Event schon entgegen gefiebert und gemeinsam mit vielen Partnern ein spannendes Programm auf die Beine gestellt. Nun soll es möglichst komplett ins nächste Jahr übertragen werden. Voraussichtlicher Termin ist Samstag, der 24. Juli 2021.

„Die Museumsnacht ist ein Fest für Kulturbegeisterte der ganzen Region. Sie lädt zum lebendigen Austausch ein und bringt uns jedes Jahr mit Bekannten, Freundinnen und Freunden zusammen. Es fällt uns sehr schwer, dieses Ereignis abzusagen, aber die aktuellen Verordnungen und die Vernunft machen diesen Schritt notwendig“, bedauert der Erste Bürgermeister Ulrich von Kirchbach.

„Derzeit stecken wir viel Energie in den Ausbau unserer Online-Angebote und hoffen so, viele unserer treuen, aber auch zahlreiche neue Museumsfans zu erreichen“, ergänzt Tilmann von Stockhausen, Leitender Direktor der Städtischen Museen Freiburg.

Die Internetseite www.freiburg.de/museen verweist auf alle Kanäle und wird kontinuierlich ausgebaut. Auch auf der Jubiläumsseite 2020.freiburg.de sind zahlreiche digitale Angebote der Städtischen Museen zu finden.
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